Sveni und ich an der Laterne ;)
Dienstag, 27. Januar 2009
Madrid, te quiero! (Madrid, ich liebe dich!)
So, vorletztes Wochenende habe ich dann auch endlich mal was vom spanischen Festland gesehen (ja, man kriegt doch ab und zu den Inselkoller) und dann auch gleich noch die Hauptstadt und das Beste überhaupt dadran: Wiedersehen mit Sveni!
Fanni und ich sind also am Freitag, obwohl wir eigentlich hätten ganz viel lernen müssen, aber egal, nach Madrid aufgebrochen. Da hatten wir dann bei AirBerlin einen ganz lustigen Piloten: es entzieht sich leider meiner Kenntnis, warum der Schweizerpilot die Ansage mit Herzlich Willkommen am Bord, verstauen Sie bitte schnell Ihr Gepäck, setzen Sie sich schnell auf Ihren Po und das sind die Sicherheitsvorkehrungen selbst zu uns gesagt hat (is das nicht eigentlich fast der einzige Job der Stewardess???) und dann auch noch aus dem Passagierraum? Naja, auf jeden Fall müssen laut so nem Urteil auf innerspanischen Flügen mit AirBerlin die Ansagen erst auf Spanisch und dann auf Deutsch gemacht werden. Das war ja nun zu süß: offensichtlich konnte der Pilot leider gar kein Spanisch und hatte das dann mühevoll auswendig gelernt, aber leider vergaß er dann doch einiges und nach ähmm, ja...hat er dann seinen Spicker rausgeholt und ab und zu abgelesen. Dafür bekam er dann aber auch einen fetten Applaus;) Das kann mir nicht mehr passieren...hoffentlich
So, der erste Tag in Madrid war dann auch gleich fast vorbei, da wir uns mit Sven so nen bisschen verpasst hatten und dann nicht mehr viel machten, als auf ihn in so ner Bumskneipe (Danke Papa, für dieses Wort, ich wüsste das sonst nicht anders auszudrücken) zu warten. Echt eklig, wir waren die einzigen Mädels und Menschen unter 50 da und die Männers waren Frauen wohl auch nicht so ganz gewöhnt, haben ständig ihr Pipas-(Sonnenblumenkerne-)Schalen mit allen was noch so rauskommen wollte, vor den Tresen auf den Fußboden gespuckt. Igitt.
Dann gingen wir noch los von einer Bar in die andere, überall mit lecker Getränken, chupitos etc. für umsonst. Am nächsten Morgen nach ausgiebigem Frühstück kamen wir dann auch dementsprechend spät los, aber genau richtig zur supertollen, umsonst Sightseeingtour von Freetours. Da hat uns dann ne nette amerikanische Studentin auf eine amüsante Art und Weise alle Sehenswürdigkeiten Madrids erklärt, so dass die vier Stunden Fußmarsch wie im Flug vergingen. Ehrlich, ich kann diese Firma nur empfehlen (bieten noch in mehreren europäischen Städten diese Führungen an), war die beste Stadtführung ever und endlich ist auch mal was hängen geblieben, genaueres bei Svens Blog und das für umsonst!
Abends sind Sven und ich (Fanni hat ja leider schlapp gemacht) dann noch ausgegangen...das erste Mal in ner Schwulen-Bar/Disco. Das war wieder Erwarten sehr gut (Sven halt bloß den Mund!!!), lange nicht so viel getanzt und vor allem getrunken, nur am Ausgeben gewesen die Jungs. Was auch immer die da von mir erwarteten? Der nächte und letzte Tag war dann also quasi erledigt, mehr als zum Flughafen fahren konnten wir nicht mehr. Und im Flugzeug war mir so entsetzlich schlecht :( Ich hatte die Tüte echt schon auf dem Schoß...
Also, conclusión, sehr schönes viel zu kurzes, aber dafür so günstiges Wochenende mit sehr viel Spaß und Fiesta - und Katja, ich komme wieder!!!!!!!! Hab noch lange nicht alles gesehen;) Fotos gibts später
Fanni und ich sind also am Freitag, obwohl wir eigentlich hätten ganz viel lernen müssen, aber egal, nach Madrid aufgebrochen. Da hatten wir dann bei AirBerlin einen ganz lustigen Piloten: es entzieht sich leider meiner Kenntnis, warum der Schweizerpilot die Ansage mit Herzlich Willkommen am Bord, verstauen Sie bitte schnell Ihr Gepäck, setzen Sie sich schnell auf Ihren Po und das sind die Sicherheitsvorkehrungen selbst zu uns gesagt hat (is das nicht eigentlich fast der einzige Job der Stewardess???) und dann auch noch aus dem Passagierraum? Naja, auf jeden Fall müssen laut so nem Urteil auf innerspanischen Flügen mit AirBerlin die Ansagen erst auf Spanisch und dann auf Deutsch gemacht werden. Das war ja nun zu süß: offensichtlich konnte der Pilot leider gar kein Spanisch und hatte das dann mühevoll auswendig gelernt, aber leider vergaß er dann doch einiges und nach ähmm, ja...hat er dann seinen Spicker rausgeholt und ab und zu abgelesen. Dafür bekam er dann aber auch einen fetten Applaus;) Das kann mir nicht mehr passieren...hoffentlich
So, der erste Tag in Madrid war dann auch gleich fast vorbei, da wir uns mit Sven so nen bisschen verpasst hatten und dann nicht mehr viel machten, als auf ihn in so ner Bumskneipe (Danke Papa, für dieses Wort, ich wüsste das sonst nicht anders auszudrücken) zu warten. Echt eklig, wir waren die einzigen Mädels und Menschen unter 50 da und die Männers waren Frauen wohl auch nicht so ganz gewöhnt, haben ständig ihr Pipas-(Sonnenblumenkerne-)Schalen mit allen was noch so rauskommen wollte, vor den Tresen auf den Fußboden gespuckt. Igitt.
Dann gingen wir noch los von einer Bar in die andere, überall mit lecker Getränken, chupitos etc. für umsonst. Am nächsten Morgen nach ausgiebigem Frühstück kamen wir dann auch dementsprechend spät los, aber genau richtig zur supertollen, umsonst Sightseeingtour von Freetours. Da hat uns dann ne nette amerikanische Studentin auf eine amüsante Art und Weise alle Sehenswürdigkeiten Madrids erklärt, so dass die vier Stunden Fußmarsch wie im Flug vergingen. Ehrlich, ich kann diese Firma nur empfehlen (bieten noch in mehreren europäischen Städten diese Führungen an), war die beste Stadtführung ever und endlich ist auch mal was hängen geblieben, genaueres bei Svens Blog und das für umsonst!
Abends sind Sven und ich (Fanni hat ja leider schlapp gemacht) dann noch ausgegangen...das erste Mal in ner Schwulen-Bar/Disco. Das war wieder Erwarten sehr gut (Sven halt bloß den Mund!!!), lange nicht so viel getanzt und vor allem getrunken, nur am Ausgeben gewesen die Jungs. Was auch immer die da von mir erwarteten? Der nächte und letzte Tag war dann also quasi erledigt, mehr als zum Flughafen fahren konnten wir nicht mehr. Und im Flugzeug war mir so entsetzlich schlecht :( Ich hatte die Tüte echt schon auf dem Schoß...
Also, conclusión, sehr schönes viel zu kurzes, aber dafür so günstiges Wochenende mit sehr viel Spaß und Fiesta - und Katja, ich komme wieder!!!!!!!! Hab noch lange nicht alles gesehen;) Fotos gibts später
Samstag, 24. Januar 2009
Fotos - leider falsche zeitliche Reihenfolge, aber wie ihr wisst, kann ich das hier immer noch nicht so richtig;)
Zusammenfassung von Allem
So, meine allerliebsten Freunde und Leser meines Blogs, die trotz der langen Verwahrlosung immernoch auf einen neuen Eintrag hoffen, ich bin wieder da...und diesmal vielleicht auch etwas regelmäßiger ;)
Also, das alte Jahr hat recht gut aufgehört hier in Palma: habe endlich einen Praktikumsplatz gefunden, aber den natürlich nicht auf meine ungefähr 20 Bewerbungschreiben hin (davon bekam ich überhaupt nur auf eins eine Antwort), sondern natürlich, wie sollte es in Spanien anders sein (auch beim deutschen Unternehmen), nur durch Vitamin B: Irina ist ja quasi immer on the job und fleißig am Suchen, auch wenn sie Donnerstag abend nach der Lady Happy Hour in einer Bar unterwegs ist. Da hat sie dann die Assistentin des Areamanagers der Arabella Starwood Hotels angesprochen und hat seitdem (und seitdem Gespräch danach) nen Praktikum in der Marketing und Sales Abteilung der ganzen Hotels auf Mallorca. Das ist eigentlich auch genau so etwas, was ich machen wollte (hatte mich zwar eher auf das Marketing beim Reiseveranstalter eingestellt, aber naja), einziges Manko: leider gibt es keine Vergütung. D.h. später dann noch mehr ans Bafögamt zurückzahlen :(
Am 19. Dezember bin ich dann nach Deutschland geflogen, da hab ich dann wundervoll ruhige und kalte Weihnachten verbracht bis ich dann am 2. Weihnachtstag ins Koma fiel: Grippe, aber so schlimm! Das hörte gar nicht mehr auf (so schlimm, dass der Husten 4 Wochen später immer noch nicht weg ist), vor allem nicht, weil ich mir natürlich den alljährlichen Weihnachtsball nicht entgehen konnte. Das war dann meiner Gesundheit und der aller Freunde nicht so sehr forderlich (an dieser Stelle nochmal: Sorry an alle, ich hätte aber auch daran denken können, dass wir nicht ALLE aus einer Flasche trinken!). So verbrachte ich dann auch Sylvester besinnlich mit Mama und Papa aufm Sofa....das neue Jahr fing also scheiße an.
Seit dem 11. Januar bin ich nun wieder hier. Nach dem ersten großen Schock ("Wer hat in meinem Bettchen geschlafen?" "Wer hat in mein Badezimmer gekotzt?" Der Täter bzw. Mittäter war schnell entlarvt, denn außer Pau war über die Feiertage hier keiner da) habe ich mich aber wieder sehr gut eingelebt. Jetzt steck ich bis über beide Ohren im Lernstress: ab nächsten Dienstag fangen die ersten Klausuren an, dann muss ich noch ne Hausarbeit abgeben und zu zwei mündlichen Prüfungen, eine davon auf Spanisch....gruselig
Das Wetter ist super: bis zu 20 Grad und strahlender Sonnenschein, wohl ganz ungewöhnlich für Januar. Zur Zeit ist gerade Megasturm, also superstarker Wind (bei strahlendem Sonnenschein), der dafür sorgte, dass wir gestern von der Außenwelt abgeschnitten waren: weder Flug -noch Schiffsverkehr traute sich da raus! Ich musste heute beim Joggen auch nen kleinen Richtungswechsel einlegen, denn an der Strandpromenade gegen den Wind joggen war eine recht schmerzhafte und sinnlose Angelegenheit. Trotzdem hatte ich beim Zurückkommen in jeder Pore quasi Sand und Salz und ne Welle, die über die Mauer brach, hab ich auch abbekommen, aber war schön sich so richtig durchpusten zu lassen.
So, dann wünsch ich euch allen das Beste. Vermiss jeden! Fotos und der Madridbeitrag folgen.
Also, das alte Jahr hat recht gut aufgehört hier in Palma: habe endlich einen Praktikumsplatz gefunden, aber den natürlich nicht auf meine ungefähr 20 Bewerbungschreiben hin (davon bekam ich überhaupt nur auf eins eine Antwort), sondern natürlich, wie sollte es in Spanien anders sein (auch beim deutschen Unternehmen), nur durch Vitamin B: Irina ist ja quasi immer on the job und fleißig am Suchen, auch wenn sie Donnerstag abend nach der Lady Happy Hour in einer Bar unterwegs ist. Da hat sie dann die Assistentin des Areamanagers der Arabella Starwood Hotels angesprochen und hat seitdem (und seitdem Gespräch danach) nen Praktikum in der Marketing und Sales Abteilung der ganzen Hotels auf Mallorca. Das ist eigentlich auch genau so etwas, was ich machen wollte (hatte mich zwar eher auf das Marketing beim Reiseveranstalter eingestellt, aber naja), einziges Manko: leider gibt es keine Vergütung. D.h. später dann noch mehr ans Bafögamt zurückzahlen :(
Am 19. Dezember bin ich dann nach Deutschland geflogen, da hab ich dann wundervoll ruhige und kalte Weihnachten verbracht bis ich dann am 2. Weihnachtstag ins Koma fiel: Grippe, aber so schlimm! Das hörte gar nicht mehr auf (so schlimm, dass der Husten 4 Wochen später immer noch nicht weg ist), vor allem nicht, weil ich mir natürlich den alljährlichen Weihnachtsball nicht entgehen konnte. Das war dann meiner Gesundheit und der aller Freunde nicht so sehr forderlich (an dieser Stelle nochmal: Sorry an alle, ich hätte aber auch daran denken können, dass wir nicht ALLE aus einer Flasche trinken!). So verbrachte ich dann auch Sylvester besinnlich mit Mama und Papa aufm Sofa....das neue Jahr fing also scheiße an.
Seit dem 11. Januar bin ich nun wieder hier. Nach dem ersten großen Schock ("Wer hat in meinem Bettchen geschlafen?" "Wer hat in mein Badezimmer gekotzt?" Der Täter bzw. Mittäter war schnell entlarvt, denn außer Pau war über die Feiertage hier keiner da) habe ich mich aber wieder sehr gut eingelebt. Jetzt steck ich bis über beide Ohren im Lernstress: ab nächsten Dienstag fangen die ersten Klausuren an, dann muss ich noch ne Hausarbeit abgeben und zu zwei mündlichen Prüfungen, eine davon auf Spanisch....gruselig
Das Wetter ist super: bis zu 20 Grad und strahlender Sonnenschein, wohl ganz ungewöhnlich für Januar. Zur Zeit ist gerade Megasturm, also superstarker Wind (bei strahlendem Sonnenschein), der dafür sorgte, dass wir gestern von der Außenwelt abgeschnitten waren: weder Flug -noch Schiffsverkehr traute sich da raus! Ich musste heute beim Joggen auch nen kleinen Richtungswechsel einlegen, denn an der Strandpromenade gegen den Wind joggen war eine recht schmerzhafte und sinnlose Angelegenheit. Trotzdem hatte ich beim Zurückkommen in jeder Pore quasi Sand und Salz und ne Welle, die über die Mauer brach, hab ich auch abbekommen, aber war schön sich so richtig durchpusten zu lassen.
So, dann wünsch ich euch allen das Beste. Vermiss jeden! Fotos und der Madridbeitrag folgen.
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